Stress gehört bei den meisten Menschen zum Alltag. Gezielte Entspannungsübungen können dabei helfen, besser mit Druck und Hektik umzugehen.

In Phasen mit akutem Stress ist es ratsam, die Situation mit Entspannungsübungen zu entschärfen – und so Stress abzubauen. Es gibt zahlreiche Entspannungstechniken. Zu den bekanntesten gehören Meditation, Autogenes Training und Yoga – für alle Methoden muss man allerdings ein wenig Geduld aufbringen, um sie zu erlernen.

Wichtig ist, sich regelmäßig Zeit zum Üben zu nehmen, damit sich das Erlernte auch unter Druck abrufen lässt. Zum Beispiel Yoga: Ziel ist ein Zustand, in dem sich Körper und Geist im Einklang befinden. Für Yoga-Neulinge ist es empfehlenswert, die ersten Schritte in einem Kurs zu lernen. Danach kann man die Übungen daheim anwenden und durch Neues ergänzen, zum Beispiel durch angeleitete Einheiten aus dem Internet.

Entspannungstechnik Autogenes Training

Autogenes Training gehört ebenfalls zu den klassischen Entspannungsübungen bei Stress. Dabei handelt es sich, einfach ausgedrückt, um eine leichte Form der Selbsthypnose. Auch die Grundbegriffe des Autogenen Trainings sollten Einsteiger zunächst unter Anleitung lernen. Da es eine wissenschaftlich anerkannte Methode ist, bieten nicht nur einige Sportvereine und Volkshochschulen Kurse an, sondern auch Ärzte und Physiotherapeuten.

Wer die Entspannungsübungen regelmäßig durchführt, kann bereits nach drei bis vier Wochen erste positive Veränderungen feststellen.

Zusatztipps

Planen Sie Entspannungsübungen direkt fest in Ihren Alltag ein. Damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Wie Sie das machen, erfahren Sie in unserem Artikel Zeitmanagement für einen entspannten Alltag.

In unserem Beitrag Stress lindern mit Ginseng erfahren Sie, wie Ginseng Ihnen zusätzlich helfen kann.

^{Quellen:
Trökes, Anna: Yoga. Mehr Energie und Ruhe. München 2007.
Dr. med. Grasberger, Delia: Autogenes Training. München 2008.}