KÖRPERKRAFT
KÖRPERKRAFT

Wenn die Körperkraft fehlt

Kraft – neben der reinen Muskelkraft bedeutet das auch, sich stark und energiegeladen für den Tag fühlen. Kraftvoll sein. Nicht nur körperlich, sondern auch mental. Viele kennen jedoch auch das Gegenteil: Müdigkeit, Erschöpfung, Schwächegefühl. Neben akuten oder chronischen Krankheiten kann auch Stress eine Ursache sein.

Warum führt Stress zum Verlust von Kraft?

Bei Stress schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus. Ein zu hoher Cortisol-Wert schränkt unter anderem die Leistungsfähigkeit ein. Typische Anzeichen sind:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Schwächegefühl

Wenn die mentale Stärke nachlässt, leidet auch die körperliche Kraft. Das weiß jeder, der schon einmal in Phasen großer mentaler Belastung versucht hat, ein Kraft- oder Ausdauertraining zu absolvieren. Je müder der Kopf ist, desto müder ist auch der Körper.

Ohne die entsprechende Konzentration und das passende Mindset sinkt die körperliche Leistungsfähigkeit. Auch Hochleistungssportler können ohne mentale Stärke niemals das volle Potenzial an Kraft und Ausdauer abrufen.

Darüber hinaus führt Stress dazu, dass Menschen ihrem Körper zu viel und das Falsche zumuten: Zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung sind typisch für Stressphasen und zehren an der Kraft.

Wie kommt die körperliche Kraft zurück?

Wer wieder das volle Potenzial seiner körperlichen und mentalen Kraft nutzen und energiegeladen durch den Tag gehen möchte, sollte nicht nur seine Stressbelastung reduzieren, sondern auch überlegen, wie er seinem Körper die Ruhepausen verschaffen kann, die er braucht, um Energie “aufzutanken”.

Dabei helfen schon kleine Tipps im Alltag:

  • regelmäßige Schlafenszeiten
  • mit einem vollwertigen Frühstück in den Tag starten
  • die täglichen Aufgaben neu strukturieren
  • mehr und regelmäßige Bewegung
  • Entspannungsübungen (Yoga, Autogenes Training, Tai-Chi)

Vor allem Bewegung wirkt sich positiv aus. Sport und Bewegung helfen, den Cortisol-Spiegel zu senken. Bei sportlicher Betätigung schüttet der Körper darüber hinaus die Botenstoffe Serotonin, Noradrenalin und Dopamin aus, die für gute Stimmung sorgen und das Selbstbewusstsein stärken.

Was tun, wenn Krankheiten die Kraft rauben?

Auch Infektionen durch Bakterien oder Viren rauben dem Körper Kraft. Häufig verspüren Betroffene noch lange nach der Erkrankung ein Schwächegefühl. Beispielsweise fühlen sich Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus oft noch Wochen und Monate körperlich und mental erschöpft – dieses Phänomen nennt man Long Covid.

Grundsätzlich gilt: Nach jeder Erkrankung braucht der Körper Ruhe und Schonung. Eine gesunde Lebensweise ist ebenso hilfreich für das Wiedererlangen der Kraft, wie ein sanfter Einstieg in Sport und Bewegung – dieses aber immer nach Rücksprache mit dem Arzt.

Unterstützung durch Ginseng.

Studien haben gezeigt, dass auch Ginseng zur Unterstützung der Regeneration der Körperkraft eingesetzt werden kann. Mehr Informationen dazu gibt es in unseren Beiträgen: Mehr Körperkraft durch Ginseng und Müdigkeit und Leistungsschwäche: Wie hilft Ginseng? 

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